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Ogden (Utah, USA)

Eine der ersten deutsch-amerikanischen Partnerschaften überhaupt - seit 1954

Ogden im US-Bundesstaat Utah, herrlich eingebettet zwischen großem Salzsee und dem Wasatch-Gebirge, ist ein Paradies für Wanderer, Abenteurer, Outdoorsportler und Jäger. Jeder scheint sportlich aktiv zu sein. Mit dieser wundervollen, nur einer Stunde von der Olympistadt Salt Lake City gelegenen Stadt, ging Hof die erste Städtepartnerschaft ein – das war im Jahr 1954. Mit dem durch die Kirche der Heiligen der letzten Tage (Mormonen) geprägten Ogden ist seitdem ein Superlativ verbunden: Es handelt sich um die erste deutsch-amerikanische Städtepartnerschaft überhaupt.

Ogden

Die Historie

In der Historie war die erst im 19. Jahrhundert gegründete Stadt der Punkt, an dem sich die Schienen der amerikanischen Eisenbahn, die den Westen erschloss, trafen. Die "Union Station", der historische Bahnhof und die dort ausgestellten Triebwagen, vermitteln noch heute einen Eindruck aus dieser Zeit der amerikanischen Besiedlung. Direkt daran schließt die "25th Street" an, die heute von Bars, Cafés und kleineren Läden geprägt ist. 

Und auch in der Geschichte des "Wilden Westens" spielte Ogden keine unerhebliche Rolle: Hier arbeitete mit John Browning der Mann, der diverse Revolver und Handfeuerwaffen entwickelte. Insgesamt erlangte der wohl bekannteste Ogdener 128 Patente auf Waffentechnik. Bereits sein Vater, Jonathan Browning hatte eine Büchsenmacherei bzw. ein Waffengeschäft in Ogden. Er war einer der tausenden mormonischen Pioniere, die 1846/47 aus Illinois ins Salzseetal von Utah um ihr Leben flohen.

Heute

Heute ist Ogden unter anderem ein Zentrum der weltweiten Ski- und Outdoor-Industrie. Diverse namhafte Ski-Produzenten haben hier ihren Hauptsitz – kein Wunder, bietet die nähere Umgebung doch mit den Olympiaorten Park City und Snowbasin (Olympische Spiele 2002) beste Gegebenheiten für Skifahrer und Konstrukteure. 

Die Partnerschaft

Wie sieht sie heute aus?

Zugegeben, die Hofer Partnerschaft mit Ogden erlebte in all den Jahren nicht nur Höhen. Es gab auch Zeiten, in denen kaum Austauschmaßnahmen stattfanden. Bestenfalls einzelne Hofer verbanden eine private USA-Reise mit einem Abstecher in die etwa 70 000 Einwohner zählende Stadt im Westen der Vereinigten Staaten. Aber in beiden Städten war doch stets das Bewusstsein vorhanden, miteinander verbunden zu sein.

Eine Renaissance erfuhr die Partnerschaft in den letzten Jahren, wohl nicht zuletzt aufgrund des günstigen Dollarkurses. Unter allen Aktivitäten muss mittlerweile eine hervorgehoben werden: Ogden veranstaltet seit Jahrzehnten, jeweils im Januar, ein "Hof Winter Fest". Dabei handelt es sich um ein Volksfest mit deutscher Prägung und vielen Parallelen zum weltbekannten Münchner Oktoberfest. Im Mittelpunkt aber steht immer die Partnerstadt Hof, mit fränkisch-bayerischer Musik, Hofer Gaumen-Spezialitäten und manchem mehr. Die amerikanischen Freunde lassen sich immer wieder Neues einfallen, damit die Veranstaltung zum Erfolg wird. Fragt man den Hofer Männerchor, die Dozenten und Studenten der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, das Akkordeonorchester der Musikschule der Hofer Symphoniker, die Fußballjugend des FC Bayern Hof oder Studenten der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, alle werden sich voll des Lobes über die Gastfreundschaft der Ogdener Bürger äußern.

Im Jahr 2019 kam es zu einem weiteren, großen Sportaustausch. Eine 25köpfige Gruppe der Footballer der Hof Jokers sowie zweier Baseballer der Hof Frankensteiner besuchten den Mittleren Westen und konnten vor Ort u.a. mit Highschool-Teams trainieren.

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