Skip to main content
Digitales Rathaus

Haushalt

Intakte Straßen, gute Infrastruktur, Schulen, Verwaltung - um Hof liebens- und lebenswert zu halten braucht die Stadt Geld. Das bekommt sie in Form von Steuern, vor allem durch die Gewerbesteuer und die Grundsteuer. Daneben gibt es die Gemeinschaftssteuern wie Einkommens – oder Umsatzsteuer. Von den beiden letztgenannten kommt nur ein Teil der Stadt direkt zugute. Der Rest des Geldes geht an Land und Bund. Die örtlichen Aufwandssteuern kann die Stadt Hof selbstständig erheben, hier wäre die Hundesteuer anzuführen.

Die Gewerbesteuer ist natürlich abhängig von den Ergebnissen der Unternehmen und Gewerbetreibenden. Die Einnahmen können je nach Wirtschaftslage deutlich schwanken. Es gilt den städtischen Haushalt mit Augenmaß zu planen.

Der Haushaltsplan besteht zunächst einmal aus drei Einzelplänen: Verwaltungshaushalt, Vermögenshaushalt und Finanzplan. Interessante Basics und Fakten zum städtischen Haushalt finden Sie hier.

Allgemeines

Haushaltplan
2024

download

Nachtragshaushalt 2024

download

Wirtschaftspläne

Bauhof

Wirtschaftsplan

download

Freiheitshalle

Wirtschaftsplan

download

Krematorium

Wirtschaftsplan

download

Beteiligungsbericht

Beteiligungsbericht

2023

download

Zusammenfassung

Beteiligungsbericht

download

Der städtische Haushalt einfach erklärt

Was ist eigentlich der städtische Haushalt?

Der Haushaltsplan ist ein Plan, der festlegt, wofür die Stadt Geld ausgibt. Diese Ausgaben betreffen alle Menschen, die in Hof leben.

Ein privater Haushalt hat Einnahmen und Ausgaben. Einnahmen sind zum Beispiel das Einkommen. Dem gegenüber stehen Ausgaben wie beispielsweise Miete, Telefon und Essen.

Auch ein städtischer Haushalt hat Einnahmen und Ausgaben: Zu den Einnahmen zählen das Geld von Bund und Land, aber auch die kommunalen Steuern, wie z. B. Hunde-, Grund- oder Gewerbesteuer. Außerdem nimmt die Stadt Gebühren und Beiträge ein.

Eine Stadt kostet aber auch Geld. Die Stadt hat verschiedene Aufgaben, wie die Sanierung und den Neubau von Schulen, die Instandhaltung von Kultureinrichtungen, Museen oder Parks. Sie bietet aber auch zahlreiche Dienstleistungen an, wie die Beantragung und Ausgabe von Personalausweisen, die Ehetrauung von Paaren und die Bearbeitung von Bauanträgen. Die Mitarbeiter:innen der Stadt erhalten dafür ihr Gehalt.

Was sind Pflichtaufgaben und freiwillige Leistungen?

Bei den städtischen Ausgaben unterscheidet man zwischen den sogenannten Pflichtaufgaben und den freiwilligen Leistungen.

Zu den Pflichtaufgaben zählen beispielsweise der Winterdienst, die Müllabfuhr, der Bau und der Unterhalt von Schulen, die Beleuchtung, der Ausbau und die Instandhaltung von Verkehrswegen oder die Feuerwehr. Sie machen den größten Teil des Haushaltes aus.

Unter freiwillige Leistungen fallen z. B. der Unterhalt von Parks und Spielplätzen oder Kultureinrichtungen. Sie haben einen geringeren Anteil am Haushalt.

Geld muss die Stadt für Pflichtaufgaben und kann sie - insofern die Pflichtaufgaben erfüllt werden - für freiwillige Aufgaben ausgeben.

Kann eine Stadt Kredite aufnehmen?

Natürlich sollten die Einnahmen einer Stadt die Ausgaben decken. Sind die Ausgaben jedoch größer als die Einnahmen, muss die Stadt, damit der Haushaltsplan tatsächlich gültig ist, entweder die Ausgaben kürzen oder die Einnahmen erhöhen. Die Aufnahme von Krediten für laufende Kosten, wie beispielsweise Baureparaturen, Instandsetzungen oder Gehälter, ist nicht zulässig.

Nur für bestimmte Ausgaben wie z. B. den Neubau von Schulen, Straßen oder Kanälen, also Investitionen, darf die Stadt Hof mit Zustimmung der Regierung von Oberfranken Kredite aufnehmen. Generell kann jede Stadt nur mit der Zustimmung der jeweiligen Regierung einen Kredit aufnehmen. Es handelt sich also um ein Gesetz, das nicht nur die Stadt Hof betrifft.

Für aufgenommene Kredite muss eine Stadt natürlich Zinsen entrichten. Dafür und für die Rückzahlung der Kredite muss sie genügend Einnahmen haben. Neue Kredite aufnehmen, um Zinsen zu zahlen oder Kredite zu tilgen, darf eine Stadt nur in Ausnahmefällen.

Die Stadt Hof hat aktuell Kredite in Höhe von knapp 85 Mio. Euro (Stand 31.12.2022) aufgenommen, unter anderem für die Anschaffung von Fahrzeugen, den Bau von Gebäuden, Straßen oder Kanälen. Den bislang höchsten Schuldenstand hatte die Stadt Hof im Jahr 2012 mit 127,5 Mio. Euro.

Übrigens: Teilt man die Höhe der städtischen Kredite (85 Mio. Euro) Euro durch die Zahl der rund 48.000 Einwohner:innen der Stadt Hof, ergibt sich die Pro-Kopf-Verschuldung. Sie liegt in Hof bei 1.782 EUR (Stand 31.12.2022).

Wer bestimmt, wofür Geld ausgegeben wird?

Die Finanzabteilung einer Stadt heißt Kämmerei. Ab Juli sammelt sie Informationen, in welcher Höhe die einzelnen städtischen Abteilungen, die sogenannten Fachbereiche, finanzielle Mittel für das kommende Jahr anfordern. Außerdem beschäftigt sich die Kämmerei damit, wie viele Einnahmen für das kommende Jahr erwartet werden.

Daraus erstellt sie einen Vorschlag, den sogenannten Haushaltsplanentwurf. Diesen Vorschlag bekommt zunächst der Haupt- und Finanzausschuss. Der Ausschuss berät sich, macht Änderungsvorschläge geltend und empfiehlt dann den Haushaltsplan dem Stadtrat. Die Entscheidung, für welche Maßnahmen oder Projekte Geld ausgegeben werden soll, ist eines der klassischen Rechte des Stadtrates.

Übrigens: Auch Hoferinnen und Hofer können Vorschläge an die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses bzw. des Stadtrates herantragen. Denn ihn wählen die Hoferinnen und Hofer, damit ihre Interessen vertreten werden. Wenn ein Vorschlag im Haupt- und Finanzausschuss Mehrheit findet, wird dafür Geld im Haushalt bereitgestellt. Voraussetzung dafür ist aber ein ausgeglichener Gesamthaushalt, d. h. die Einnahmen müssen ausreichen, um die Ausgaben zu decken.

Am Ende entscheidet der Stadtrat über die finale Fassung des Haushalts.

Aber dadurch gilt der Haushaltsplan nicht automatisch. Die kommunale Aufsichtsbehörde, in unserem Fall die Regierung von Oberfranken, muss, wenn weitere Kreditaufnahmen im Haushalt vorgesehen sind, den Haushalt noch genehmigen.

Abschließend wird die sogenannte Haushaltssatzung ausgefertigt und der Haushaltsplan liegt zur Einsicht für alle Hoferinnen und Hofer im Rathaus aus.

Verwaltungs- und Vermögenshaushalt - Was ist denn das?

Eines vorweg: beide sind Bestandteile des Haushaltsplans einer Stadt.

Übertragen auf einen privaten Haushalt könnte man sagen: der Verwaltungshaushalt erfasst alle laufenden Einnahmen wie bspw. das monatliche Einkommen und auch laufenden Ausgaben wie z. B. Heizung und Miete.

Im sogenannten Verwaltungshaushalt einer Stadt sind alle laufenden Einnahmen und Ausgaben erfasst, die im Normalfall jedes Jahr wiederkehren. Einnahmen im Sinne des Verwaltungshaushaltes sind z. B. die Steuern, wie Grund- und Gewerbesteuer, Beiträge und Gebühren, aber auch Zuweisungen von Bund und Land. Zu Ausgaben des Verwaltungshaushaltes zählen u. a. Sozialleistungen und Ausgaben für Personal.

Im Vermögenshaushalt - aus privater Sicht - wären Einnahmen z. B. das erzielte Geld durch den Verkauf einer Immobilie und Ausgaben der Barkauf eines neuen PKW.

Der Vermögenshaushalt einer Stadt beschäftigt sich mit Investitionen (wie z. B. Bauausgaben) und deren Finanzierung. Auch hier gibt es also Einnahmen und Ausgaben. Einnahmen im Vermögenshaushalt sind z. B. das Geld, das man aus Rücklagen entnimmt oder das zur Verfügung steht, wenn die Stadt einen Kredit aufnimmt. Auch wenn die Stadt Grundstücke oder Gebäude verkauft, zählt der Erlös zu den Einnahmen. Ausgaben im Vermögenshaushalt sind hingegen Baumaßnahmen oder das Geld, das zur Tilgung von Krediten benötigt wird.

Zusammengefasst: Im Verwaltungshaushalt stehen Einnahmen und Ausgaben, die das Vermögen einer Stadt nicht erhöhen oder mindern. Einnahmen und Ausgaben, die direkt das Vermögen der Stadt beeinflussen, sind im Vermögenshaushalt zu finden.

Ein Beispiel: Ein Radweg in schlechtem Zustand kann saniert werden, da für die Instandhaltung Geld im Verwaltungshaushalt eingestellt ist. Unabhängig davon könnte aber ein weiterer, neuer Radweg nicht gebaut werden, da im Vermögenshaushalt dafür kein Geld bereitsteht.

Neuigkeiten

Haushalt 2025 im Zeichen großer finanzieller Herausforderungen.

Einblick in die Beteiligungen der Stadt im Jahr 2023

Gedenktag der Opfer von Flucht und Vertreibung sowie Tag der Franken

Auf dem Bild sind drei Frauen und zwei Männer zu sehen. Ein Paar hält Urkunde und Medaille in den Händen.

Kulturelles Wirken mit Tiefe und Nachhaltigkeit

Auf dem Bild ist eine Gruppe von Marinesoldaten mit einer zivil gekleideten Frau vor dem Hofer Rathaus zu sehen.

Die Verbundenheit zwischen der Stadt Hof und dem Flottendienstboot Alster hat beim diesjährigen Schlappentag einmal mehr ein sichtbares Zeichen…

Der traditionsreiche Schwimmaustausch zwischen den Partnerstädten Hof und Villeneuve-la-Garenne konnte in diesem Jahr wiederaufgenommen werden. Wegen…

Auf dem Bild zu sehen sind viele junge Menschen, die für ihre sportlichen Leistungen geehrt werden

Stadt Hof ehrt 176 herausragende Sportlerinnen und Sportler

Anlässlich des 76. Jahrestages der Verkündung des Grundgesetzes sind die städtischen Gebäude am 23. Mai 2025 beflaggt.

Auf dem Bild sind zwölf Feuerwehrmänner in Uniform und sieben weitere Personen vor einem Feuerwehrfahrzeug zu sehen.

Feuerwehrler erhielten im Rathaus Auszeichnungen für ihr jahrzehntelanges Engagement.

Drei verdiente BRK-Mitglieder wurden geehrt.

Auf dem Bild sind sieben Personen in einem Saal vor dem Hofer Stadtwappen zu sehen. Vier von ihnen halten Urkunden.

Die vier Geehrten blicken auf jahrzehntelanges Engagement für die Allgemeinheit zurück.

Auf dem Bild ist eine Regenbogenfahne zu sehen, die an der Fassade des Hofer Rathauses hängt.

Regenbogenflagge weht am Rathaus

Auf dem Bild ist ein alter Mann zu sehen, der mit zwei Frauen in einem Wohnzimmer sitzt.

Ernst Harandt blickt auf viele Jahre Engagement für seine Heimatstadt Hof zurück.

Auf dem Bild ist ein Gruppe von Menschen auf einer Treppe zu sehen, die meisten in Sportkleidung.

25 SportlerInnen laufen zwischen den Standorten der früheren Konzentrationslager Dachau und Oświęcim/Auschwitz.

Zum 80. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs sind die städtischen Gebäude beflaggt.

Auf dem Foto sind fünf Personen zu sehen, die vor einem modernen Gebäude stehen.

Juha Hämäläinen ist seit Jahrzehnten Freund der Stadt Hof.

Aus Anlass des Europatages sind die städtischen Gebäude am 9. Mai geflaggt.

Über 20 Personen stehen in zwei Reihen in einem Saal und hören einem Mann zu.

Zugewanderte lernten das Rathaus und die städtische Verwaltung kennen.

Anlässlich des Tags der Arbeit sind die städtischen Gebäude am 1. Mai 2025 beflaggt.

Auf diesem Foto ist eine Fußball zu sehen

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag des Mauerfalls bestreiten zwei Traditionsteams am Freitag, 2. Mai 2025, ein Freundschaftsspiel.

Trauerfeier für Papst Franziskus

Aus Anlass des Todes von Papst Franziskus sind die städtischen Gebäude auf halbmast beflaggt.

Auf diesem Foto sieht man Joensuu bei Nacht

Unter dem Motto „Entdecken Sie Finnland“ erwartet Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm.

Am Donnerstag, 24. April, im großen Sitzungssaal.

Auf dem Bild ist ein Brunnen mit grüner Krone zu sehen, die mit bunten Plastikeiern, bemalten Holzeiern und Schleifen geschmückt ist.

Genau wie der Jean-Paul-Brunnen erfreut nun auch der Brunnen vor dem Hofer Rathaus das Auge der Passanten mit prächtigem Osterschmuck.

Am 15. April 1945 waren die nationalsozialistische Herrschaft und der Zweite Weltkrieg in Hof beendet.

Auf dem Bild sind Personen in einem Sitzungssaal zu sehen, die die Hände zu einer Abstimmung heben.

Das Gesamtvolumen beträgt 255.819.670 Euro.

Telefonieren

Der direkte Draht ins Rathaus – Oberbürgermeisterin Eva Döhla beantwortet am Mittwoch, 23. April, die Fragen der Hoferinnen und Hofer.

Auf dem Foto sind zwei Männer und eine Frau zu sehen, die mit einem großen Spendenscheck vor einem Defibrillator stehen.

Der Förderkreis Notfallversorgung e.V. spendete 1.000 Euro für die Anschaffung der Geräte.

Auf dem Bild sind vier Frauen im Großen Sitzungssaal zu sehen. Die beiden äußeren tragen Amtsketten, die in der Mitte Ehrenmedaillen.

Mit der Auszeichnung ehrt die Stadt Hof besonders engagierte Persönlichkeiten.

Auf dem Bild sind sechs Personen zu sehen, die vor einer Kinoleinwand stehen.

Ehrenamtsbeauftragter Sebastian Ott überreicht den Seniorenratsmitgliedern Gabriele Rogge und Peter Reich die goldene Ehrenamtskarte.

Fischer Peter

Peter Fischer

Fachbereich Stadtkämmerei, Liegenschaften

 

Klosterstraße 1 - 3

95028 Hof

09281 815 1311

09281 815 1314

09281 815 1317