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Informationen und Materialien für Fachkräfte

Nachfolgend finden Sie interessante Broschüren, Handreichungen und weiterführende Hinweise zum komplexen Themenbereich der Frühen Hilfen.

Kinderschutzkonzeption

Stadt und Landkreis Hof

Hier gelangen Sie zur Netzwerkbezogene Kinderschutzkonzeption Stadt und Landkreis Hof (Stand März 2024). Sie beschreibt die Ist-Situation und ist ein wesentliches Element zur Sicherstellung eines funktionierenden und verbindlich kooperierenden interdisziplinären Netzwerkes im Bereich Frühe Kindheit in der Stadt Hof. Sie soll den Netzwerkpartnern Sicherheit in der Zusammenarbeit geben und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.

Der bayerische Ärzteleitfaden

„Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – Erkennen und Handeln“

Informativer Leitfaden für Ärzte, Ärztinnen und anderes medizinisches Fachpersonal, um Anzeichen von Kindeswohlgefährdungen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu handeln. Der vom Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration herausgegebene Leitfaden gibt konkrete Hilfestellung zur sicheren diagnostischen Abklärung und Handlungssicherheit bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. 

 

Datenschutz

Im Bereich der Frühen Hilfen bestehen gemeinsame Grundsätze zum Datenschutz, die sowohl in der Kinder- und Jugendhilfe als auch in der Gesundheitshilfe Geltung beanspruchen:

 

  • Recht auf informelle Selbstbestimmung
  • Datenschutz als Vertrauensschutz
  • Transparenzgebot

Eine gute Handreichung stellt hier die Praxishilfe Datenschutz in den Frühen Hilfen dar.

Prävention/Frühintervention

in der Frühen Kindheit in Deutschland

In den ersten Monaten nach der Geburt werden entscheidende Weichen gestellt für die Eltern-Kind-Beziehung und damit auch für das gesunde Aufwachsen eines Kindes. Das Präventionspotenzial für später zutage tretende Störungen ist in dieser frühen Zeit besonders groß und Eltern sind für Information und Beratung besonders empfänglich.

Zum Stand der Prävention/Frühintervention in der Frühen Kindheit in Deutschland hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine Broschüre veröffentlicht.

Frühe Hilfen in Bayern

Überblick

Zur frühzeitigen Stärkung elterlicher Kompetenzen gibt es in Bayern eine Vielfalt an unterschiedlichen und passgenauen Angeboten im Bereich Früher Hilfen. Die Stärkung elterlicher Kompetenzen ist der beste und nachhaltigste Ansatz zur Sicherstellung einer gesunden und positiven Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie zur Gewährleistung eines effektiven Kinderschutzes.

Eine Übersicht der bayerischen Angebote zum Bereich Früher Hilfen finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration.

Handlungsleitfäden

Kita und Schule

Die beiden KoKi-Stellen Stadt und Landkreis Hof haben federführend Handlungsanleitungen zum Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung in KiTa bzw. Schule und entsprechende Meldebögen, die an den jeweiligen Allgemeinen Sozialen Dienst zur Prüfung geschickt werden müssen, entwickelt.  

Die Arbeitsmaterialien wurden mit der Erziehungsberatungsstelle der Diakonie Hochfranken gGmbH, der KiTa-Fachberatung Stadt Hof, dem Staatlichen Schulamt Hof sowie den beiden Jugendamtsleitungen abgestimmt.

In den Handlungsanleitungen ist auch aufgeführt, wie die "Insofern erfahrenen Fachkräfte (ISEF)" auf Grundlage des KKG eingebunden werden müssen. Insoweit erfahrene Fachkräfte (nach § 8a und § 8b SGB VIII) im Zusammenhang mit Beratungen und möglichen Meldungen für Schulen, sofern keine eigenen Fachkräfte mit entsprechenden Kenntnissen benannt bzw. bestimmt, sind:

Treffpunkt Familie - Diakonie Hochfranken, Schellenbergweg 20, 95028 Hof,
Tel.: 09281 / 160 710 200 mit den zertifizierten ISEF-Fachkräften:

  • Herr Buheitel
  • Frau Engelhardt

Handreichung "Kinderschutz braucht starke Netze"

Für den Kinderschutz ist eine gelingende Kooperation der verschiedenen Fachdisziplinen vor Ort unerlässlich. Die Kinder- und Jugendhilfe, der Gesundheitsbereich, Schule, Polizei und Justiz müssen eng vernetzt werden und an einem Strang ziehen.

Grundlage für gelingende interdisziplinäre Zusammenarbeit ist die gegenseitige Kenntnis und Wertschätzung der jeweiligen Zuständigkeiten und Aufgaben, Strukturen und Arbeitsweisen sowie der Handlungsmöglichkeiten und -grenzen. Die Handreichung "Kinderschutz braucht starke Netze" richtet sich deshalb an sozialpädagogische Fachkräfte, Ärzte/-innen, Psychologen/-innen, Hebammen, Lehrkräfte, Mitarbeiter/-innen der Polizei sowie Richter/-innen und Vertreter/-innen der Staatsanwaltschaften.

Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) wurde 2007 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gegründet. Es entstand im Rahmen des Aktionsprogramms „Frühe Hilfen für Eltern und Kinder und soziale Frühwarnsysteme“, um den präventiven Kinderschutz und die Fachpraxis beim Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen zu stärken. Träger sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Deutsche Jugendinstitut (DJI).

Auf der sehr empfehlenswerten Seite "fruehehilfen" finden Sie eine Vielzahl an Informationen und Materialien sowie Aktuelles zum Stand der Forschung im Bereich der Frühen Hilfen. Das NZFH bietet mit NEST ein umfangreiches Arbeitsmaterial für Fachkräfte an, das direkt in den Familien eingesetzt werden kann.

Das "Leitbild Frühe Hilfen" ergänzt die im Jahr 2009 vom NZFH mit dem wissenschaftlichen Beirat herausgegebene Begriffsbestimmung Frühe Hilfen. Frühe Hilfen bauen auf Ressourcen auf und schaffen niedrigschwellige Zugänge für psychosozial belastete Familien. Die Publikation aktualisiert und präzisiert Begriff, Fundamente und Arbeitsfelder der Frühen Hilfen.

Informationen zum Schütteltrauma

Wenn Eltern die Nerven verlieren und ihr Baby heftig schütteln, drohen schlimmste Folgen: Ein Schütteltrauma ist lebensgefährlich! Immer wieder werden Babys und Kleinkinder mit einem Schütteltrauma in deutsche Kliniken gebracht. Einige von ihnen bleiben ein Leben lang schwer behindert - oder sterben im schlimmsten Fall. Oft ist Eltern nicht klar, was Schütteln bei einem Baby bewirken kann.

Die Schreiambulanz des Sozialpädiatrischen Zentrums in Hof bietet gezielt Sprechstunden für Eltern mit Schreikindern und Schreibabys.

Der Flyer „Bitte nicht schütteln .. zart und gebrechlich“ des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat in leicht verständlicher Form das Thema Schütteltraum aufbereitet und enhält auch Kontaktadressen.

Neuigkeiten

Im Rahmen der jüngsten Stadtratssitzung fand die Verleihung Jugendpreises für das Jahr 2023 statt.

Vier Hofer Schulklassen hatten die Möglichkeit, sich über Europa und europäische Geschichte zu informieren.

Der Tag der Kinderbetreuung soll dazu beitragen, der außerfamiliären Kinderbetreuung in Deutschland den Stellenwert zu verleihen, der ihr zusteht.

Die Stadt Hof plant die Gestaltung neuer Spielplätze am Untreusee und am Bismarckturm.

Hier sind junge und alte Menschen zu sehen mit Eimern und vollen Müllsäcken.

Vergangenen Sonntag vereinten sich die Generationen, um gemeinsam ein Zeichen für eine sauberere und gesündere Umwelt zu setzen.

Während des Spielplatzpatentreffens im Hofer Rathaus kamen knapp 20 Patinnen und Paten zusammen, um über Neuerungen und Veränderungen zu diskutieren.

Ferien- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche der Kommunalen Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen, Verbänden und…

Die neue Saison der Hofer KidsCard startet am 1. April 2024 pünktlich zur Osterzeit. Alle Kinder des Jahrgangs 2015 mit Erstwohnsitz in der Stadt Hof…

Über 140 Kinder des Montessori-Kinderhauses rufen Wasser marsch!

Tratzmueller Thiemo

Thiemo Tratzmüller

Fachbereich Jugend und Soziales

09281 815 1260