Regionalranking 2024 bescheinigt Stadt Hof positive Entwicklung
Die Stadt Hof kann im aktuellen Regionalranking 2024 des Instituts der deutschen Wirtschaft, kurz IW, erfreuliche Ergebnisse verzeichnen und hebt sich durch dynamische Entwicklungen und positive Veränderungen hervor.
Bei der Studie haben die Forschenden insgesamt 14 gewichtete Indikatoren aus den Bereichen Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt und Lebensqualität untersucht. Diese Indikatoren umfassen Aspekte wie gemeindliche Steuerkraft, Alterung, Ärztedichte, den Anteil an qualifizierten Beschäftigten, Kriminalitätsraten, private Überschuldung, Frauenerwerbstätigkeit sowie Zu- und Abwanderung.
Bedeutend ist nach der Studie für die positive Entwicklung von Hof die Integration von Migrantinnen und Migranten, die als potenzielle Arbeitskräfte einen wichtigen Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels leisten. Diese Vielfalt stärkt die lokale Wirtschaft und fördert die gesellschaftliche Integration.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Stadt Hof in diesem Ranking so positiv hervorsticht. Unsere Stadt hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Es gab und gibt Veränderungen. Insgesamt sind wir auf einem vielversprechenden Weg. Die Migration spielt dabei eine Rolle. Über 2.000 Menschen mit Fluchthintergrund sind bereits in den Arbeitsmarkt integriert worden. Es liegen hier weitere Potenziale, die auch für unsere Wirtschaft gut sind. Wir wollen den Erfolgskurs weiterverfolgen und Bildung, Innovation sowie nachhaltige Energien weiterhin fördern und investieren. Ich bin vom Weg, den wir gemeinsam im Hofer Land gehen, überzeugt“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla.
Hof erreicht sogar Platz sechs bei den sogenannten Power-Regionen, also Regionen in Deutschland, die sich von 2022 bis 2024 am dynamischsten entwickelt haben.
„Die Studie zeigt, dass die Dominanz des Südens in Bayern bröckelt und sich neue dynamische Zentren im Norden entwickeln. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass wir uns nicht ausruhen dürfen, sondern kontinuierlich an unserer Wettbewerbsfähigkeit arbeiten müssen“, so Klaus-Jochen Weidner, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Hof.