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Zensus 2022 – Die Hälfte der Befragungen ist geschafft

Wie die Stadt bereits mehrfach berichtet hat, laufen seit dem Stichtag 15. Mai die Haushaltebefragungen im Rahmen des Zensus 2022. Innerhalb des ersten Monats konnten in Hof bereits rund 1.350 Haushalte an 380 Adressen interviewt werden. Dies entspricht etwa der Hälfte der insgesamt zu befragenden Anschriften, wie Jan Muggenthaler, Erhebungsstellenleiter der Stadt Hof und damit zuständig für die Durchführung des Zensus 2022, einordnet.

Jede Befragung wird vorher schriftlich angekündigt

Jede Befragung wird vorher schriftlich angekündigt

Die bislang noch ausstehenden Interviews werden sukzessive über die nächsten Wochen geführt und voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen sein. Weiterhin gilt, dass jede Befragung vorher schriftlich angekündigt wird und sich die Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte, zum Termin ausweisen. Da die Terminankündigung zirka ein bis zwei Wochen vor der Befragung zugestellt wird, haben noch nicht alle Hoferinnen und Hofer, die für den Zensus auskunftspflichtig sind, schon ihre Ankündigung erhalten – dies wird etwa bis Mitte Juli der Fall sein.

 

Zwei eigenständige Befragungen

Die Haushaltebefragung ist dabei nicht zu verwechseln mit der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ), die ebenfalls aufgrund des Zensus stattfindet, wie Muggenthaler betont. Während die Zählung des Wohneigentums zentral vom Landesamt für Statistik auf elektronischem Wege durchgeführt wird, erfolgt die Erfassung der Haushalte mithilfe der Interviewer in einer fünf- bis zehnminütigen Befragung. Da bei der GWZ alle Eigentümer von Wohnraum befragt werden und bei der Haushaltebefragung unabhängig davon 10 % der Bevölkerung, ist ein Teil der Bürgerinnen und Bürger für beide Zensus-Erhebungen auskunftspflichtig. Die Stadt Hof bittet hier weiterhin um die Mitwirkung der Hoferinnen und Hofer.