Volkstrauertag am 17. November 2024
Am Sonntag, 17. November 2024, fand im Wittelsbacherpark die jährliche Gedenkstunde zum Volkstrauertag statt. Gemeinsam mit dem VdK-Kreisverband Hof, dem Standortkommando der Bundeswehr und dem Blechbläserensemble der Musikschule der Hofer Symphoniker wurde der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror gedacht. In ihrer Ansprache erinnerte Oberbürgermeisterin Eva Döhla daran, dass der Volkstrauertag seit 1922 ein Tag des Erinnerns und der Mahnung ist, dessen Bedeutung auch heute nicht an Aktualität verloren hat: „Der heutige Tag mahnt uns, wachsam zu sein. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit. Die Krisen und Konflikte unserer Zeit – von der Ukraine bis in den Nahen Osten – führen uns vor Augen, wie kostbar Frieden und Freiheit sind. Der Volkstrauertag erinnert uns daran, dass wir Verantwortung tragen: für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft.“
Die Gedenkstunde begann mit musikalischen Beiträgen des Blechbläserensembles der Hofer Symphoniker unter der Leitung von Rainer Streit. Frau Karin Schnabel, stellvertretende Vorsitzende des VdK-Kreisverbands Hof, eröffnete die Veranstaltung. Nach der Ansprache von Oberbürgermeisterin Eva Döhla wurden Kränze am Ehrenmal niedergelegt, begleitet von weiteren musikalischen Darbietungen. Der Volkstrauertag, der ursprünglich den gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs gewidmet war, hat sich nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs zu einem Gedenktag für alle Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror entwickelt.
„Unsere Demokratie und unser Rechtsstaat sind kostbare Errungenschaften, die es zu schützen gilt", betonte Döhla. Die Stadt Hof dankt allen Mitwirkenden, insbesondere dem VdK-Kreisverband Hof, dem Standortkommando der Bundeswehr und den Hofer Symphonikern, für die würdevolle Gestaltung der Veranstaltung. Der Volkstrauertag bleibt ein wichtiger Moment des Innehaltens und der Besinnung, der uns mahnt, aktiv für Frieden, Toleranz und Menschlichkeit einzutreten.