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Studienreise der Euregio Egrensis nach Hof

Nach einer viel zu langen Zeit der pandemiebedingten Enthaltsamkeit persönlicher Treffen, besuchten Vertreter der Euregio Egrensis die Stadt Hof und das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth.

Gäste aus sieben tschechischen Städten und Gemeinden im Hofer Rathaus

Im Rahmen einer Studienreise nach Hof und Mödlareuth besuchten der tschechische Präsident der Euregio Egrensis und Bürgermeister der Gemeinde Halze: Frantisek Čurka, Oberbürgermeister der Stadt Cheb: Antonín Jalovec, Bürgermeister der Stadt Bochov: Miroslav Egert, Bürgermeister der Stadt Plesná: Petr Schaller, stellvertrender Bürgermeister der Stadt Aš: Pavel Klepáček, Bürgermeister der Gemeinde Křižovatka: Jan Strachota, Geschäftsführer der Euregio Egrensis AG Böhmen: Lubomír Kovár und Mitarbeiter der bayerischen Euregio-Geschäftsstelle das Hofer Rathaus. Bevor es weiter nach Mödlareuth ging, standen ein Mittagessen in der Meinels Bas und der Besuch der Volkshochschule Hofer Land auf dem Programm.

Hof, die Stadt der Genüsse

Eva Döhla, Oberbürgermeisterin der Stadt Hof und Präsidiumsmitglied der Euregio, bezeichnete den Besuch und den gegenseitigen Austausch als große Bereicherung für die Region. Neben ihrem Dank an die Organisation der Studienreise an die Euregio Egrensis und Siegfried Leupold, Fachbereichsleiter Zentrale Steuerung und Personal, hob sie in ihrer Begrüßung die Vorzüge der Stadt Hof hervor: „Hof ist die Stadt der drei Genüsse: Weltbekanntes gutes Essen, eine über die Stadt- und Bezirksgrenzen hinaus strahlendes kulturelles Leben und die wunderbare Natur in und um Hof herum.“ Sie unterstrich die Absicht der Stadt zukünftig wieder enger mit den benachbarten Gemeinden und Gebietskörperschaften in Sachsen und Tschechien zusammenzuarbeiten und insbesondere die Aktivitäten der seit 2004 bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Hof und Cheb nach der Corona-Pandemie wieder zu intensivieren.

Gemeinsame Projekte im kommenden Jahr

Siegfried Leupold stellte die Stadt Hof in ihrer Entwicklung insbesondere seit der Grenzöffnung sowie wesentliche Einrichtungen und Institutionen in der Stadt vor. Danach erläuterte er die Struktur, die rechtlichen und finanziellen Grundlagen der Stadtverwaltung. Er hob in seinem Begrüßungsvortrag die gemeinsamen kulturellen Projekte hervor. „Wir gehen alle stark davon aus, dass wir im nächsten Jahr wieder den Deutsch-Tschechischen Jazzfrühling, die Aktions- und Freundschaftstage und die Zusammenarbeit mit weiteren kulturellen Initiativen mit Publikum durchführen können.“