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Stadt Hof verteilt kostenlose FFP2-Masken

Die Stadt Hof springt Einkommensschwachen bei und verteilt in Hof erneut mehr als 20.000 kostenlose FFP2-Masken an Menschen mit geringem Einkommen. Die Kosten für die Masken übernimmt der Freistaat Bayern. Die Briefe mit jeweils fünf Masken werden im Lauf der Woche verschickt.

Unterstützung einkommensschwacher Hoferinnen und Hofer

Seit Montag müssen die Bayern in Geschäften, Bussen und Bahnen FFP2-Masken tragen. Doch nicht jeder kann sie sich leisten. Um zum Beispiel Menschen, die Leistungen nach SGB-II beziehen, beziehen, zu entlasten, verteilt die Stadt Hof nun mehr als 20.000 Masken an Hoferinnen und Hofer. Neun Auszubildende der Stadtverwaltung bereiten die Pakete, die jeweils fünf Masken enthalten, zurzeit für den Versand vor. Über 8.500 Masken wurden heute bereits versandbereit gemacht. Bis Ende der Woche sollen die meisten Schutzmasken verschickt sein. „Über den Einsatz unserer Azubis freue ich mich sehr. Sie sind mit viel Eifer bei der Sache“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

„Mit diesem kostenlosen Hilfsangebot mindern wir finanzielle Belastungen und unterstützen wir Menschen, die für den Kauf von FFP2-Masken kaum Geld übrig haben“, erklärt Döhla. Jede der betroffenen Personen über 14 Jahre erhält fünf Masken.

Bereits am vergangenen Wochenende hatte die Stadt in einer gemeinsamen Aktion mit dem Landkreis Hof unbürokratisch tausende FFP2-Masken ausgegeben. Geliefert wurden sie an die Tafel und an die Kirchen in Stadt und Landkreis Hof, die als Partner gewonnen werden konnten. Letztere verteilen die Masken an Menschen mit geringem Einkommen ohne Bedürftigkeitsnachweis. Damit soll sichergestellt werden, dass nicht nur Bezieher von Sozialleistungen, sondern zum Beispiel auch Geringverdiener oder Senioren mit schmaler Rente versorgt werden.