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Digitales Rathaus

„Soziale und berufliche Integration“

Hofer Jugendwerkstatt erhält Gütesiegel für das Projekt „JobCoaching“

Das Projekt „JobCoaching“ in der Jugendwerkstatt ist ein wichtiges Angebot der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit. Seit 1983 existiert die Einrichtung in unterschiedlichen Formen und Förderkulissen. Über 2.000 Teilnehmende haben bisher die Jugendwerkstatt besucht. Viele junge Hoferinnen und Hofer konnten erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert werden, andere erhielten durch die Maßnahme wichtige Impulse für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Lebensweg. Die Einrichtung hat sich über die Jahre zu einem wichtigen Akteur im Quartier und zu einer tragenden Säule der sozialen Sicherung und Stabilität der Stadt Hof entwickelt.

Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Die Jugendwerkstatt ist ein Ort der Chancen. Sie begleitet junge Menschen dabei, ihren Weg zu finden, und gibt ihnen die notwendige Unterstützung, um neue Perspektiven zu entwickeln. Das Gütesiegel ist nicht nur eine Anerkennung dieser wertvollen Arbeit, sondern auch ein Signal, wie wichtig es ist, Jugendlichen in schwierigen Situationen Halt zu geben und sie aktiv auf ihrem Weg zu begleiten.“

Seit Jahresbeginn ist die Jugendwerkstatt zudem Standort für die neu geschaffene Stelle „Mobile Jugendsozialarbeit“ mit aufsuchendem Charakter. Mit der erfolgreichen Qualifizierung und dem nun überreichten Gütesiegel hat die Einrichtung einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Weiterentwicklung vollzogen. Überreicht wurde das Zertifikat durch Frau Mahabat Bahar, Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit Bayern.

Das Gütesiegel „Soziale und berufliche Integration“ ist Teil eines seit über 20 Jahren etablierten Qualitätsentwicklungsprozesses der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit in Bayern. Es beschreibt zentrale Kernelemente des Arbeitsfeldes hinsichtlich Inhalte, Prozesse und Strukturelemente für Einrichtungen mit eigener Betriebsstruktur wie Jugendwerkstätten.
Ziel ist es, mit dem Gütesiegel ab Januar 2026 in die Landesförderung der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (AJS) aufgenommen zu werden und damit die Einrichtung langfristig, auch finanziell, abzusichern. Darüber hinaus sollen weitere strategische Kooperationen, etwa mit der Jugendberufsagentur, der Jugendgerichtshilfe oder der Handwerkskammer, folgen.

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