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Radler absolvieren ein freiwilliges ökologisches Jahr

Auf Entdeckungstour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze befinden sich junge Radler aus Baden-Württemberg, die ein freiwilliges ökologisches Jahr absolvieren. Träger der Veranstaltung ist die dortige Landeszentrale für politische Bildung. Start und Auftakt der Fahrradtour war in Hof. Eva Döhla begrüßte die Gruppe vor dem Rathaus persönlich.

Kurzer Halt am Hofer Rathaus

Anhand einer umfangreich bebilderten Powerpoint-Präsentation schilderte Jürgen Stader von der Stadtverwaltung den Teilnehmern interessante und wissenswerte Aspekte über die Zeit der Grenzöffnung und die Bedeutung der Stadt Hof im Einheitsprozess. Für die jungen Radler  geht es anschließend weiter Richtung Mödlareuth. Über Probstzella und Kleintettau führt die Reiseroute nach Heinersdorf in Thüringen. An allen Etappenorten beschäftigen sich die jungen Leute mit ökologischen, gesellschaftspolitischen und geschichtlichen Themen, um die jüngere deutsche Geschichte erlebbar zu machen. Gleichzeitig will man auch die Artenvielfalt entlang des grünen Bandes  kennenlernen.  Tour-Leiterin Anke Haupt, Diplom- und Erlebnispädagogin, betonte, dass gerade Zeitzeugenberichte und persönliche Begegnungen vor Ort die jüngere deutsche Geschichte erlebbar machen: „Dabei wird deutlich, dass es sich lohnt für Freiheit und Demokratie einzustehen und diese Werte nicht als selbstverständlich zu betrachten.“