Zum Hauptinhalt springen

Mehr Impfstoff für Stadt und Landkreis Hof

Noch immer sind in Stadt und Landkreis Hof die Inzidenzzahlen hoch. Nun sagt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder der Region mehr Impfstoff zu. „Diese Entscheidung ist richtig und wichtig“, unterstreicht die Hofer Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

„Entscheidung ist richtig und wichtig“

Am vergangenen Samstag war nach einer Videoschalte mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesgesundheitsminster Jens Spahn, dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und zahlreichen bayerischen Oberbürgermeistern und Landräten bekannt geworden, dass Corona-Hotspots in der Region Nordostbayern nicht bevorzugt mit Impfstoff beliefert würden.

Eine Änderung der Impfpriorisierung habe der Bund nicht empfohlen. Genau diese hatten Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Landrat Dr. Oliver Bär sowie der Tirschenreuther Landrat Roland Grillmeier gefordert. Dass die Corona-Hotspots in der Grenzregion zu Tschechien nun doch mehr Impfstoff erhalten, ist für Oberbürgermeisterin Eva Döhla eine positive Nachricht: „Wir begrüßen die Entscheidung. Sie ist richtig und wichtig, gerade auch weil wir der Ausbreitung der britischen Corona-Variante etwas entgegensetzen müssen.“ Zudem müsse man nichts unversucht lassen, um den 7-Tage-Inzidenzwert zu senken.

Pro Landkreis sollen zusätzlich 1000 Impfdosen des Herstellers Astra-Zeneca ausgeliefert werden. Desweiteren soll es mehr Corona-Schnelltests und ein fortentwickeltes Modell der Grenzpendler-Quarantäne geben. Geplant ist, fast alle positiven Test zu sequenzieren.