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Kerstin Dolde erhält Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Die renommierte Journalistin Kerstin Dolde, vielen Hofern, Coburgern und Bayreuthern bekannt durch ihre Arbeit als Leseranwältin bei der Frankenpost, ist mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.

Journalistin ausgezeichnet

Kerstin Dolde – eine echte Hoferin
Sie studierte nach dem Abitur am Schiller-Gymnasium Hof Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Bayreuth. Nach Aufenthalten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth und einem Volontariat beim „Hofer Anzeiger“ arbeitet sie seit 1990 als Redakteurin. 2004 ging ihr Arbeitsverhältnis als Redaktionsleiterin in die Frankenpost GmbH Verlag GmbH über. Über diese lange Zeit, hat sie den regionalen Bereich der Frankenpost maßgeblich mitgeprägt. Doch nicht nur das. Durch ihr Engagement konnte in ihrer Tätigkeit beim Blindenschutzbund Hof e.V. eine Stele für Blinde mit dem Modell der Hofer Altstadt aufgestellt werden. Zudem geht die Filmtage-Licht-Säule vor der Hofer Stadt-Post unter anderen auf ihre Initiative zurück.

Einen Namen als Leseranwältin erlangt
Ab 2011 begann ihre Karriere als Leseranwältin zunächst im Raum Hof, später kommen Coburg in der Neuen Presse und Bayreuth, dem Nordbayerischen Kurier hinzu. Zudem ist sie Mitbegründerin der Vereinigung der Medien-Ombudsleute, Präsidentin des Rotary Clubs Hof-Bayerisches Vogtland und Mitglied des Kuratoriums der Bürgerstiftung Hof. Nun hat sie im Rahmen einer Feierstunde im Hofer Rathaus die Medaille für ihr hohes Ansehen und allgemeine Wertschätzung in der Hofer Bevölkerung, ihr großes Engagement für die Gesellschaft und für die Region, ob hauptberuflich oder ehrenamtlich entgegengenommen.

Dankesworte an ihre Unterstützer
Kerstin Dolde bedankte sich für die Ehrung und die Worte des Lobes. Sie betonte, dass ehrenamtliches Engagement auf den Schultern vieler getragen werde. „Eine solche Auszeichnung verdient man sich nicht allein. Ohne die Hilfe vieler Unterstützer und Mitstreiter wäre es nie möglich gewesen, Projekte wie das Tastmodell oder die Filmtage-Stele zu realisieren.“ Ausdrücklich dankte sie auch der Frankenpost, die für die Belange der Medienombudsleute stets ein offenes Ohr habe. „Das alles ist nicht selbstverständlich“, sagte sie.

Kerstin Dolde und Oberbürgermeisterin Eva Döhla