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Innerstädtisches Leuchtturmprojekt in der Theaterstraße geht an den Start

Für neuen Glanz in der Theaterstraße: Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Hanns-Peter Ohl haben eine Vereinbarung über die Sanierung und den Umbau der Gebäude Theaterstr. 10 und 12 unterzeichnet.

Bauen im Bestand

Das Hofer Biedermeierviertel hat Charme und ist ein echtes Schmuckstück. Schon bald wird es noch mehr glänzen. Denn Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Hanns-Peter Ohl haben eine Vereinbarung über die Sanierung und den Umbau der Gebäude Theaterstraße 10 und 12 unterzeichnet.

„Die Hofer Innenstadt ist sehr familienfreundlich. Ich freue mich, dass nun Wohnraum für Familien geschaffen wird. Das wird ein schöner Platz für alle Altersklassen“, sagte Eva Döhla. „Dem gewünschten Wohnnutzungskonzept der Stadt Hof sind wir gerne nachgekommen“, betont Hanns-Peter Ohl. „Die Innenstadt braucht ein bestimmtes Lebensgefühl. Wir möchten einen aktiven und nachhaltigen Beitrag zur Belebung der Innenstadt leisten.“

Der Investor hat bei der Sanierung der Gebäude Theaterstraße 10 und 12 Großes vor. Geschaffen werden insgesamt acht Wohneinheiten zwischen 95 und 180 Quadratmetern, die von Familien genutzt werden können. Die Wohnqualität ist hoch, die Wohnräume verfügen über große Terrassen und Balkone. Jede Wohnung hat einen Außenbereich, der nach Südwesten ausgerichtet ist. „Terrassen und Balkone sind für die Bewohner sehr wertvoll und begrüßenswert“, unterstrich Eva Döhla.

Das Sanierungsprojekt umfasst rund 6600 Kubikmeter umbauten Raum bei einer Grundrissfläche von 1780 Quadratmetern. Die Wohnfläche ist, bei einer Gesamtfläche von 1420 Quadratmetern, auf insgesamt 1063 Quadratmeter bemessen. „Uns wird der Spagat gelingen, Denkmalschutz mit modernem, zeitgemäßen Wohnraum zu verbinden“, bekräftigte Hanns-Peter Ohl.

Sowohl Eva Döhla als auch Hanns-Peter Ohl zeigten sich mehr als zufrieden mit der stets konstruktiven, effizienten und lösungsorientierten Zusammenarbeit. „Ohne städtebauliche Förderung sind diese Gebäude nicht zu sanieren“, sagte Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Noch bis voraussichtlich Ende Herbst dieses Jahres findet die detaillierte Ausführungsplanung statt. Baubeginn ist aufgrund der derzeitigen Kapazitätsknappheit und abhängig vom Wetter voraussichtlich im ersten Quartal 2022.