Drei Engel für Hof
Alternative und Ergänzung zum vorhandenen Beleuchtungskonzept
In Anlehnung an die Hofer Symphoniker
Die Idee, die Engel mit Musikinstrumenten auszustatten, kam von Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Ute Mühlbauer, Fachbereichsleiterin Stadtplanung. Als Vorhut gab schon im September einer der Engel sein Debut vor der Hofer Freiheithalle – mit Trompete. Die Resonanz der Hoferinnen und Hofer war durchweg positiv. Kommen die anderen Engel genauso gut in Hof an, dann landen sie auch im nächsten Jahr wieder. So könnte zum Beispiel einer der mit LED-Leuchten ausgestatteten Edelstahl-Engel, die alle drei eine Höhe von 4,5 Metern haben, auch als noch größere Variante mit 6 Metern vom Theresienstein aus in die Stadt blicken. Geschaffen wurden die Engel von der Firma KM-concept, die sich auf Lichtinstallationen spezialisiert hat. „Besonders eindrucksvoll wirkt der Engel am Rekkenzeplatz. Er strahlt im und fürs Bahnhofsviertel, was uns ein Herzensanliegen war,“ sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla.
Unabhängiger Weihnachtsschmuck
„Wir wollten mal was anderes machen, eine Alternative und Ergänzung zum vorhandenen Beleuchtungskonzept einbringen“, erklärt Ute Mühlbauer. So wurden drei Firmen, die auf Weihnachtsbeleuchtung spezialisiert sind, in die engere Wahl einbezogen. Wichtige Voraussetzung war es, eine Deko zu finden, die unabhängig von Privateigentümern im Hofer Innenstadtbereich verwendet werden kann. Somit ist die Stadt hier völlig autark, was den Strombedarf und den Ort des Weihnachtsschmuckes anbelangt. Zu den Engeln gehören auch die leuchtenden Kugeln, die nun im Weihnachtsbaum vor dem ehemaligen Bekleidungsgeschäft Finck hängen. Der Hintergrund für diesen neuen Weg ist das Konzept dahinter: Hingucker schaffen, die die Aufenthaltsqualität der Kernstadt erhöhen. Die Engel stehen noch bis zum 9. Januar 2022 und werden dann sicher aufbewahrt, bis sie zum kommenden Weihnachtsfest wieder landen können.