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Bürgerzentrum Hof startet Online-Termin­vereinbarungen

Auf dem Weg zum Digitalen Rathaus hat die Stadt Hof einen wichtigen Schritt unternommen: Ab Samstag, 6. Februar 2021 können Hoferinnen und Hofer Termine im Bürgerzentrum online vereinbaren.

Auf dem Weg zum Digitalen Rathaus

Den Führerschein beantragen, sich bei der Stadt Hof anmelden oder ein Ausweisdokument beantragen: Ab Samstag, 6. Februar 2021 können Bürgerinnen und Bürgern den neuen Online-Terminservice nutzen. In der ersten Phase lassen sich hier zunächst Termine beim Einwohnermeldeamt und der Führerscheinstelle vereinbaren.

„Ich freue mich, dass wir auf dem Weg zum Digitalen Rathaus einen Schritt weitergekommen sind“, sagt Oberbürgermeisterin Eva Döhla. „Unser Ziel ist es, bürgerfreundlicher zu werden. Mit der Online-Terminvereinbarung beginnt unser moderner Bürgerservice Form anzunehmen.“

Wer bisher einen Termin für das Bürgerzentrum vereinbaren wollte, hat dort angerufen. „Mit Beginn der Corona-Pandemie ist die Anzahl der Anrufe stark angestiegen“, erläutert Udo Jahreiß, Leiter des Bürgeramtes. „Bei mehreren tausend Anrufen im Monat sind wir an unsere Grenzen gestoßen und konnten den Unmut verstehen, wenn man erst nach mehrmaligen Versuchen durchgekommen ist. Das hohe Aufkommen hat uns in unseren Planungen bestärkt, ein Online-Terminmanagement anzubieten.“ Telefonische Terminvereinbarungen sind natürlich auch weiterhin möglich. „Wir glauben jedoch, dass die Online-Variante für viele Bürgerinnen und Bürger attraktiver ist, weil sie nicht mehr an unsere Öffnungszeiten gebunden sind“, sagt Marco Steindl, Sachgebietsleiter Melde- und Passwesen.

Die Online-Terminvereinbarung hat einen weiteren Vorteil: Bürgerinnen und Bürger suchen sich den für sie passenden Termin aus. Während des Reservierungsvorgangs erfährt man gleichzeitig, welche Dokumente mitgebracht werden müssen, wie lange der Besuch im Bürgerzentrum dauern wird und welche Kosten anfallen. „Das verschafft Sicherheit und Planbarkeit“, sagt Steindl. Und man erhält sogar eine automatisierte Erinnerungs-Mail.

Zudem werde die bisherige Kontaktaufnahme per Telefon oder E-Mail entzerrt. „Auf diese Weise bleibt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Zeit für die Bearbeitung der Anfragen und für die persönliche Betreuung der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Udo Jahreiß.