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Besuch in der französischen Partnerstadt Villeneuve-la-Garenne

Gemeinsam mit dem Schwimmverein Hof und der Deutsch-Französischen Gesellschaft ist Oberbürgermeisterin Eva Döhla mit Stadträtinnen und Stadträten nach Frankreich gereist.

Das Pfingstwochenende ist bei der Stadt Hof bereits seit mehreren Jahren ein fester Termin für Austausch und Begegnung mit der französischen Partnerstadt Villeneuve-la-Garenne. So auch in diesem Jahr: Gemeinsam mit dem Schwimmverein Hof und der Deutsch-Französischen Gesellschaft ist Oberbürgermeisterin Eva Döhla mit Stadträtinnen und Stadträten nach Frankreich gereist.

Ursprünglich gedacht als Zeichen des Friedens und der Aussöhnung nach dem Krieg sind die Städtepartnerschaften heute viel mehr als das: Aus Fremden werden Freunde und es sind Begegnungen auch über die Sprachbarrieren hinaus möglich, die viele Jahre halten.

Dieses Motto wurde an diesem Wochenende wieder mit Leben erfüllt. Bürgermeister Pascal Pelain hatte ein vielfältiges Programm für die Hofer Delegation beginnend mit einem Besuch der Nationalversammlung in Paris geplant. Dort führte Abgeordnete Elsa Faucillion durch die Räume. Dabei konnten Einblicke in das politische System Frankreichs gewonnen und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden demokratischen Systeme erkundet werden.

Anschließend folgte eine Führung durch den Louvre, zu dem die Stadt eine Kulturpartnerschaft pflegt: Vom Palast der ehemaligen französischen Monarchen bis zur weltberühmten Mona Lisa konnte die Historie der französischen Kunst in beeindruckender Atmosphäre erlebt werden. Der erste Tag der Delegation endete mit einer Bootsfahrt über die Seine.

Der nächste Tag startete mit dem traditionellen Schwimmwettkampf im Hallenbad von Villeneuve-la-Garenne. Anschließend führte Pascal Pelain Eva Döhla und die Stadträtinnen und Stadträte persönlich durch Villeneuve. Dort konnte die Gruppe die geplanten Bauprojekte und Maßnahmen der Stadtentwicklung sehen und erfahren, wie die französische Kommunalpolitik strukturiert ist. Gerade im Sport- und Wohnbereich werde sich in den nächsten Jahren viel in Villeneuve-la-Garenne verändern, verriet Bürgermeister Pelain.

Abgerundet wurde der Besuch durch ein gemeinsames Abendessen mit den Schwimmern, den Mitgliedern der Deutsch-Französischen Gesellschaft, der Jumelage und den Gastfamilien, die die Schwimmer für das Wochenende beherbergten.

„Danke dafür, dass sich auf beiden Seiten immer wieder Menschen finden, die die Freundschaft pflegen und mit viel privater Initiative dafür sorgen, dass die Kontakte zwischen den Menschen aus unseren Städten nicht weniger werden“, sagte Eva Döhla in ihrer Abschlussrede.