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Architektur-Ausstellung des Schillergymnasiums

Die Kunstlehrerin des Hofer Schillergymnasiums Franziska Aschenbach präsentiert fantasievolle Architektur-Ideen ihrer Schüler zum Hofer Straußareal im technischen Rathaus Hof. Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Dr. Stephan Gleim, Baudirektor der Stadt Hof eröffneten die Ausstellung. Noch bis Weihnachten sind ein Dutzend Arbeiten zweier 9. Klassen des Schillergymnasiums im Foyer des technischen Rathauses, Karolinenstr. 17, zu sehen.

Schüler erarbeiten Architektur-Ideen für das Straußareal

Fantasie gefragt: Was wird aus dem Straußareal?

Anlass war ein Zeitungsartikel im letzten Jahr zur Ideenfindung der weiteren Nutzbarkeit der Baustelle. Die nun erarbeiteten Ergebnisse sind vielfältig. Sie reichen von Parkanlagen über unterirdische Bahnstationen, Umweltstationen, verschiedene Pavillonkonstruktionen bis hin zu Begegnungsstätten für die Kultur. Während der Ausstellungseröffnung kam der Wunsch der Schüler zum Ausdruck im Zentrum von Hof einen öffentlichen Treffpunk einzurichten. Ganz ähnlich, wie er jetzt am Hofer Eisteich steht. Eva Döhla: „Ich sehe, dass ihr euch Gedanken gemacht habt über die Begrünung des Areals in Verbindung mit fantasievoller Architektur. Dabei spielen soziale Aspekte eine Rolle, wie auch umweltpolitische.“

Freiheit bei der Wahl der Medien und Materialien

Einige Schüler entschieden sich für 3D-Modelle mittels Computerprogramm, andere arbeiteten mit Falttechniken und wieder andere kombinierten Pappe und Holz. Durch den Distanzunterricht konnte zwischenzeitlich nicht weiterentwickelt werden, doch ab dem neuen Schuljahr sind die restlichen Arbeiten abgeschlossen worden und sogar neue hinzugekommen. „Ich hoffe sehr, dass die Lernenden durch dieses Projekt das Gefühl bekommen, dass ihre Ideen für ihre Umgebung von Bedeutung sind. Auch wenn dieser Platz große Probleme für unsere Stadt verursacht, kann er doch eine Projektionsfläche für Ideen und Wünsche sein, die in jedem von uns stecken. Um mit Platons Ideenlehre zu sprechen, ist doch die Idee das wirklich unvergängliche“, so Franziska Aschenbach.