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Wie steht es eigentlich um …

Viele Hoferinnen und Hofer erkundigen sich regelmäßig nach baufälligen Immobilien oder Brachflächen im Stadtgebiet und wollen wissen, wie es weitergeht und woran es liegt, dass nichts geschieht.

Dazu hat die Medienstelle in Zusammenarbeit mit dem Bauamt einen eigenen Bereich auf der Homepage der Stadt Hof geschaffen, Wie steht es eigentlich um…. Damit soll über einige der betroffenen Orte informiert werden. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Wir haben Bürger- und Stadtratsanfragen zum Anlass genommen, um übersichtlich über einige ‚Dauerbrenner‘ zu informieren. Wenn sich weitere Fragen zu diesen Themen ergeben, können diese direkt an post@stadt-hof.de gesendet werden. Die Antworten werden dann in die Aktualisierung der Seite einfließen.“

Eigentum ist in Deutschland besonders geschützt

Den Anfang machen die besonders sichtbaren Gebäude und Flächen, die regelmäßig in den Medien erwähnt werden. Es sollen die dringendsten Fragen beantwortet werden, wie zum Beispiel: Warum kann das Gelände nicht bebaut werden? Weshalb wird ein Gebäude nicht abgerissen? Oder: Wann wird die Brücke erneuert? Derzeit sind Informationen zum Strauß-Areal, dem ehemaligen Ringlokschuppen, dem Petit Paris, der Brücke Mittlerer Anger, dem ehemaligen Asylbewerberheim und dem blauen Haus in der Fabrikzeile zu finden. Einer der häufigen Gründe, warum baufällige Immobilien oder Brachflächen nicht verschwinden, ist der Artikel 14 des Grundgesetzes. Das private Eigentum als Grundrecht in Deutschland ist besonders geschützt. Ziel der Stadt Hof ist es, die verwaltungsrechtlich erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, um baufällige Gebäude im Rahmen finanzieller Vorleistungen beseitigen zu können.