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Schiller-Quartier – Fläche geräumt, Projektierungsphase beginnt

Mit der Beräumung des Strauß-Areals beginnt nun auch offiziell ein neuer Abschnitt in der Stadtentwicklung. Bei einem Vor-Ort-Termin ging es um die Erledigung der schon seit Langem offenen To-Do-Liste in Sachen Aufräumarbeiten.

Die Beteiligten haben bei einem Rundgang festgestellt, dass diese Aufgaben sorgfältig erledigt wurden, und bestätigen, was alle BürgerInnen nun im neuen Schiller-Quartier wahrnehmen können. „Hier ist innerhalb einiger Wochen etwas vollendet worden, was vor einem Jahr keiner zu glauben gewagt hätte“, freut sich die Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Am gestrigen Mittwochnachmittag, 9. November 2022, trafen sich Investor Dr. Dr. Ulrich Longerich, Generalübernehmer Werner Weisenbach, Ulrich Volk von der LIG, Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Fachbereichsleiterin für Stadtplanung Ute Mühlbauer, Fachbereichsleiterin für Umwelt, Baurecht und Bauordnung Stephanie Schuler und Fachbereichsleiter für Tiefbau und Grünanlagen Bernd Bernhuber auf der Fläche des neuentstehenden Schiller-Quartiers (ehem. Strauß-Areal). Ein knapp 4.000qm großer Teilbereich des Gesamtareals ist nun geräumt, geschottert und planiert; auch die Häuser in der Schillerstraße sind abgerissen. Somit ist nun auch die Durchfahrt in der Schillerstraße wieder möglich. Das Treffen beleuchtete vor allem zwei Aspekte: zum einen ist das Gebiet nun (auf-)geräumt und zeigt ein ordentliches Stadtbild. Zum anderen spielt der verfahrensrechtliche Aspekt eine große Rolle: Der Vollzug der Abbruchmaßnahme ist damit offiziell abgeschlossen. In absehbarer Zeit kann somit auch die Abrechnung der dafür vorgesehenen Fördermittel erfolgen. „Nach dem Räumen der Fläche befinden wir uns jetzt in der Projektierungsphase“, erklärt Dr. Dr. Ulrich Longerich. Die vorläufige Zwischennutzung, ein Parkplatz, wird bald entstehen. Er soll AnwohnerInnen die Möglichkeit geben, dort auch Dauerparkplätze anzumieten und BesucherInnen der Innenstadt kernstadtnahes Parken ermöglichen. Auch werden erste Erhebungen stattfinden, wie die Parkfläche angenommen wird und wie viele Parkplätze der neue Komplex künftig ungefähr benötigt.