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Start frei für Bauabschnitt II am Eisteich

Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungs- und Freizeitsportzentrums „Am Eisteich“ begonnen. Im Rahmen des II. Bauabschnitts entsteht neben dem Eissportzentrum in den kommenden Monaten eine parkähnliche Anlage mit zahlreichen Sport- und Verweilmöglichkeiten.

Begegnungs- und Freizeitsportzentrum

Auf dem Areal des Begegnungs- und Freizeitsportzentrums „Am Eisteich“ rücken wieder die Bagger an. Oberbürgermeisterin Eva Döhla, der Sportbeauftragte Florian Strößner, Unternehmensbereichsleiter Klaus Wulf, Architekt Sören Gau von der Fa. Seecon Ingenieure und Ulf Glänzer von der Firma LNDSKT haben heute mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungs- und Freizeitsportzentrums „Am Eisteich“ gestartet.

„Durch die Neugestaltung schaffen wir ein besonderes Angebot für den selbstorganisierten Sport, so dass das städtische Sportangebot insgesamt erweitert wird“, sagte Oberbürgermeisterin Eva Döhla. „Gleichzeitig bieten wir für jedermann einen generationsübergreifenden Ort mit hoher Aufenthaltsqualität im Herzen der Stadt.“

Nach dem Motto „umsonst, frei und draußen“ haben das Leipziger Ingenieurbüro seecon und das Kölner Planungsbüro LNDSKT das bislang kaum genutzte, 13.500 Quadratmeter große Areal umgestaltet.

In den kommenden Wochen wird zuerst der Bereich der „Urban Sports“ angelegt. Diese Angebote umfassen Sportarten wie Skateboarding, BMX, Stunt Scooter oder Inline Skating. Begonnen wird mit dem Pumptrack, darauf folgen die Skateanlage sowie Skate- und BMX-Bowl. „Das Urban Sports-Konzept bedeutet, seinen Sport in einem städtischen Umfeld auszuüben. Das ist lebendige Urbanität, die unser klares Ziel ist.“

Damit aber nicht nur Freunde von Skate- und Bikesportarten auf ihre Kosten kommen, folgt im weiteren Verlauf des zweiten Bauabschnitts die Installation von Fitnessgeräten. „So haben ambitionierte Läuferinnen und Läufer die Möglichkeit, ihre Runde um den Theresienstein mit einigen Fitnessübungen zu verbinden“, sagte Oberbürgermeisterin Eva Döhla.

Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität wird es auf dem gesamten Areal, besonders auch zur Saale hin, Sitz- und Verweilmöglichkeiten geben.

Bei den Planungen für das Areal wurde vor allem Wert darauf gelegt, eine möglichst breite Nutzergruppe unabhängig von deren Alter und Können anzusprechen. So hält die Anlage Elemente für Jung und Alt sowie Anfänger und Profi bereit. Der Pumptrack wird beispielsweise mit einer Strecke für die Kleinsten ausgestattet, damit der Nachwuchs bereits mit dem Laufrad seine Runden drehen kann.

Die Gesamtkosten der Anlage belaufen sich auf voraussichtlich 3,3 Mio. Euro. Gefördert wird die Maßnahme mit 80 Prozent aus Zuwendungen der Förderoffensive Nordostbayern des Bayerischen Städtebauförderungsprogrammes. Die Fertigstellung der Anlage ist für 2022 geplant.

Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des Begegnungs- und Freizeitsportzentrums „Am Eisteich“: (v.re.) der Sportbeauftragte Florian Strößner, Oberbürgermeisterin Eva Döhla, Ulf Glänzer von der Firma LNDSKT, Architekt Sören Gau vom Architekturbüro Seecon Ingenieure und Klaus Wulf, Unternehmensbereichsleiter Schulen, Jugend, Soziales, Sport.