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Regierung von Oberfranken stärkt Hofer Geburtshilfe

Im Rahmen eines Besuchs im Kreißsaal des Sana Klinikums Hof übergaben Oberbürgermeisterin Eva Döhla und Stadtkämmerer Peter Fischer den Zuwendungsbescheid bis zu 27.160 Euro. Geschäftsführer Dr. Holger Otto begrüßte die Bewilligung als wichtigen Schritt, der vor allem den Rufbereitschaftsdienst stärken soll. Dieses Geld gewährt die Regierung von Oberfranken mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege der Stadt Hof zur Unterstützung, Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung sowie Wochenbettbetreuung.

Stärkung der Hebammenversorgung
Seit 2018 gibt es das bayerische Programm zur Förderung der Geburtshilfe. Zweck dieser Förderung laut Richtlinie ist: „Krankenhäuser haben zunehmend Probleme, Hebammen und Entbindungspfleger für die geburtshilfliche Tätigkeit im Kreißsaal zu gewinnen und dort zu halten. Dies gilt auch in der Wochenbettbetreuung. Zweck der Zuweisung ist die Unterstützung, Stärkung und Sicherung der Hebammenversorgung in der Geburtshilfe und in der Wochenbettbetreuung.“

Stärkung der Rufbereitschaft
Die am Sana Klinikum Hof tätigen Hebammen, unter der Leitung von Chefärztin der Frauenklinik Liane Logé haben um finanzielle Unterstützung gebeten, die Stadt Hof hat daraufhin im Jahr 2018 einen Förderantrag bei der Regierung gestellt, um die Rufbereitschaft der Hebammen finanziell zu unterstützen. Daher ist die Förderung an den Zweck der Stärkung der Rufbereitschaft gebunden. Die Mittel stammen aus dem Bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. Der Bewilligungszeitraum beginnt am 1.1.2021 und endet am 31.12.2021.