Zum Hauptinhalt springen

Günther Wolfrum: „Im Untergrund verwoben…“

Werke des oberfränkischen Malers und Grafikers Günther Wolfrum sind ab 14. März im Reinhart-Cabinett zu sehen.

Der Oberfranke Günther Wolfrum, 1948 in Naila geboren und 2020 in Presseck gestorben, war Landschaftsmaler. Sein Blick auf Franken ist eher ein abstrakter. Ihm geht es nicht um die realistische Wiedergabe topographischer Gegebenheiten, sondern um das Erfühlen einer Landschaft und ihrer Strukturen. Die gesehene Wirklichkeit wird dabei in etwas Neues übersetzt. Häufig setzt Wolfrum in seiner ihm eigenen Bildsprache Motive in ihre geometrischen Strukturen um und lädt so zu einer künstlerischen Entdeckungsreise ein, Gewohntes und Vertrautes aus neuen Blickwinkeln zu sehen.

Wolfrum studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Pforzheim und schloss nach Studienreisen in Frankreich und Italien ein weiteres Studium an der Kunstgewerbeschule Basel an. Als Meisterschüler absolvierte er außerdem ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg. Ab 1983 lebte Wolfrum als freischaffender Künstler in der Nähe von Presseck. Er war Mitglied mehrerer Künstlervereinigungen.

 

Öffentliche Vernissage und Ausstellung

 

Reinhart-Cabinett, Unteres Tor 7, 95028 Hof

Vernissage am Donnerstag 14. März, um 19:30 Uhr

Ausstellung geöffnet am Freitag, Samstag, Sonntag von 14 bis 17 Uhr