Das Schlauchlining-Verfahren mit Warmhärtung ist seit den siebziger Jahren in der grabenlosen Kanalsanierung erfolgreich im Einsatz und das am häufigsten angewandte Verfahren aus der Technikfamilie „Schlauchlining“.
Der Erfolg des Schlauchlining-Verfahrens resultiert maßgeblich aus,
-der Einhaltung höchster Qualitätsstandards,
-der jahrzehntelangen Erfahrung bei allen Herausforderungen und Eventualitäten des grabenlosen Bauens,
-der hohen Wirtschaftlichkeit aufgrund der starken Effizienz,
-dem Know-how zur industriellen Produktion, Lieferung und Installation vor Ort – alles aus einer Hand.
Anwendungsbereiche
Das Schlauchlining-Verfahren ist für die Wiederherstellung und Sicherung folgender Schutzziele konzipiert:
-Dichtheit (Ex- und Infiltrationen etc.)
-Standsicherheit (Riss- und Scherbenbildung, Korrosion etc.)
-Betriebssicherheit (Abflusshindernisse durch Wurzeleinwuchs, Ablagerungen etc.)
-Beständigkeit gegen die vorliegende Abwasserbeschaffenheit im Kanal
Nahezu alle Profilarten (Kreis-, Ei- und Sonderprofile) und Durchmesser (DN100 bis DN2000) können mit dem Schlauchlining-Verfahren grabenlos renoviert werden.
Die Wanddicke des Schlauchliners variiert gemäß den statischen Anforderungen zwischen 3 und 50 mm. Selbst Abwasserkanäle und -leitungen mit hohen chemischen und thermischen Belastungen werden durch die Imprägnierung der Liner mit unterschiedlichen Harzsystemen dauerhaft renoviert.
Die Inversionstechnik ermöglicht das Durchfahren mehrerer, hintereinander liegender Haltungen, auch mit unterschiedlichen Dimensionen und Abwinklungen. Einbaulängen von mehreren hundert Metern sind keine Seltenheit.